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Credo und Ziele des Verbandes der SaarLandNutzer
Die SaarLandNutzer (SLN) sind ein Zusammenschluss landnutzender Verbände im Saarland. Es sind dies
mit insgesamt über 100.000 Mitgliedern.
Die den SLN angeschlossenen Verbände einen der Wille und das Bekenntnis zur generationenübergreifenden Bewirtschaftung und Nutzung unserer seit Jahrhunderten gewachsenen Kulturlandschaft. Deshalb wird dies als wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil unserer Landeskultur gesehen. Unser Credo ist, dass Schutz der Natur und Landnutzung die beiden Seiten ein und derselben Medaille sind. Daraus abgeleitet wird Landnutzung als wesentlicher Baustein zur Herstellung und Wahrung von Biodiversität gesehen.
Die Beachtung der drei Säulen der Nachhaltigkeit mit ihrer ökonomischen, ökologischen und der sozialen Komponente gehört zum Selbstverständnis der SLN und ist für die landnutzenden Familien seit jeher eine Selbstverständlichkeit. Es gilt das Primat möglichst kleiner Kreisläufe. Eine vorzugsweise regionale und saisonale Versorgung der Bevölkerung sorgt hierbei für einen verantwortungsvollen ökologischen Fußabdruck und ist somit angewandter Klimaschutz.
Mit der eigenverantwortlichen Landnutzung ist der Begriff des Eigentums untrennbar verbunden. Deshalb gehört es zu den Kernanliegen der SLN, dass im Rahmen geltenden Rechtes die freie Verfügbarkeit des Eigentums gewährleistet wird. Natürlich bleibt die Sozialpflichtigkeit des Eigentums hiervon unberührt. Deshalb setzen die SLN sich dafür ein, dass administrative, ordnungspolitische und gesellschaftliche Eingriffe in das Recht der Landnutzung auf das notwendige Minimum beschränkt werden.
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Michael Klein
Verband der SaarLandNutzer
c/o Bauernverband Saar
Heinestraße 2-4
66121 Saarbrücken
Deutschland
Website: https://saarlandnutzer.de
E-Mail: kontakt@saarlandnutzer.de
Telefonnummer: 0681 / 906 230
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Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
Verband der Saarlandnutzer
Herr Michael Klein
c/o Bauernverband Saar
Heinestraße 2-4
66121 Saarbrücken
Kontakt
Telefon: 0681 / 906 230
Telefax: 0681 / 906 230
E-Mail: [email protected]
EU-Streitschlichtung
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Unsere E-Mail-Adresse finden Sie oben im Impressum.
Verbraucherstreitbeilegung/Universalschlichtungsstelle
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Bildmaterial
Verband der Saarlandnutzer
Quelle: https://www.e-recht24.de/impressum-generator.html
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Weitere Informationen zu Font Awesome finden Sie und in der Datenschutzerklärung von Font Awesome unter:
https://fontawesome.com/privacy.
Quelle: https://www.e-recht24.de
Die Dachorganisation der Obst- und Gartenbauvereine im Saarland und in Rheinland-Pfalz.
Wir, das sind mehr als 40.000 Menschen, die sich der Arbeit in Garten und Natur verschrieben haben. Wir, das sind 360 Obst- und Gartenbauvereine in Saarland und Rheinland-Pfalz, deren Interessen der Verband vertritt.
Doch was tun wir konkret? Gerade in den letzten Jahren hat eine Gegenbewegung zur teils schnelllebigen Zeit unserer Gesellschaft eingesetzt. Das zeigt sich zum Glück auch im Umgang mit Garten und Natur. Regionale Produkte, nachhaltige Bewirtschaftung, der „ökologische Fußabdruck“ und der eigene Nutzgarten sind nur einige Begriffe, die zeigen, dass sich die Gesellschaft wieder mehr mit ihrem Umfeld befasst. Mehr und mehr Menschen kümmern sich wieder um ein eigenes Stück Land, bauen Gemüse und Obst an, versorgen sich selbst aus dem Garten oder gestalten sich ein blühendes Paradies, das Abstand vom teils stressigen Alltag schafft.
Unsere Mitgliedvereine und der Verband helfen dabei und vermitteln das nötige Wissen. Wir bieten Kurse zu Pflanzen, Baumschnitt, Nutzgarten und vielem mehr, stehen mit „Rat und Tat“ zur Seite und setzen uns für lebendige Gärten und die lebenswerte Gestaltung unserer Dörfer und Städte ein. Als anerkannter Naturschutzverband helfen wir, die heimische Flora und Fauna, zum Beispiel auf Streuobstwiesen, zu erhalten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website
→ gartenbauvereine.de/saarland_rheinland-pfalz
Die VJS führt Vorbereitungslehrgänge durch, die Voraussetzung zur Prüfungszulassung sind. Seit 1994 gibt es im Saarland private Jagdschulen, die ebenfalls die entsprechenden Lehrgänge durchführen dürfen. Im Schnitt der letzten Jahre werden jährlich ca. 60 neue Jäger und 20 Jagdaufseher durch die VJS ausgebildet und geprüft. Ca. 800 Jäger und 40 Falkner werden geprüft, die an den privaten Jagdschulen ausgebildet wurden.
Unsere Satzung weist uns weitere Aufgaben zu:
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website
→ saarjaeger.de
Privatwald im Saarland – ein Kurzportrait
Auch an dieser Stelle entsteht Großes im Kleinen. Von den 11,4 Mio Hektar (ha) Wald in Deutschland ist fast die Hälfte in privater Hand. Bei der überwiegenden Zahl der privaten Waldeigentümer handelt es sich um kleinstrukturierte Familienforstbetriebe von weniger als 20 ha Größe. Privatwald ist breitgestreutes Eigentum.
Im Saarland stellen sich die Zahlen etwas anders dar. Von den rd. 93.000 ha Gesamtwaldfläche entfallen auf den Privatwald etwas über 26.000 ha, die sich ca. 40.000 (!) private Eigentümer teilen. Die durchschnittliche Waldparzellengröße beträgt nur 0,25 ha. Also auch hier wie auf nationaler Ebene ein breitgefächertes Privateigentum. Der Laubholz- = Mischwaldanteil liegt bei rd. 75%. Die Privatwaldinventur von 2014 hat ergeben, daß nur rd. 30% der Privatwaldfläche erkennbar bewirtschaftet werden. Das heißt, rd. 18.000 ha Wald sind mehr oder weniger ungenutzt. Insofern ist der Saarländische Privatwald nicht zuletzt aufgrund seiner kleinteiligen Struktur und Besitzzersplitterung bei 40.000 unterschiedlichen Eigentümerzielsetzungen ein Hort der Biodiversität. Und dies ohne irgendwelche politische oder gesellschaftliche Steuerungsmechanismen respektive aufwendige steuergeldfinanzierte Naturschutzprogramme.
Die Ökosystemleitungen des Multitalentes Waldes sind enorm, so z.B.:
Wald und Klimawandel
Durch Waldwachstum wird im Zuge der Photosynthese CO2 gebunden und im Holz als Kohlenstoff gebunden. Ein Hektar Wald speichert durchschnittlich 5 t CO2 pro Jahr. Bäume, welche z.B. in sich selbst überlassenen Wäldern verrotten, setzen die gleiche Menge CO2 wieder frei wie im Laufe des Wachstums gebunden wurde. Auch deshalb ist es Ziel der Privatwaldpolitik, Wald zu nutzen = zu bewirtschaften, um über die spätere stoffliche Nutzung des Holzes z.B. in der Bau- und Möbelwirtschaft das klimaschädliche CO2 langfristig zu binden. Die größte CO2-Senkenleistung besteht in der Substitution klimaschädlicher Baustoffe wie Stahl, Beton oder Aluminium durch den vor der Haustüre produzierten Rohstoff Holz. Auch im Bereich der thermischen Verwertung „minderwertiger“ Resthölzer sprechen die Zahlen für sich. So ersetzt z.B. ein Raummeter Buchenbrennholz rd. 200 l Heizöl. Deshalb ist Waldbewirtschaftung angewandter Klimaschutz. Die von interessierten Kreisen immer wieder erhobenen Forderungen zu großflächigen Waldstilllegungen sind im Sinne des Klimaschutzes maximal kontraproduktiv und würden im Ergebnis zu einer deutlich schlechteren CO2-Bilanz führen. Der Verzicht auf geregelte und nachhaltige Waldwirtschaft würde in eine klimapolitische Sackgasse führen und hätte zum Ergebnis, daß vermehrt Holz aus zweifelhafter Forstwirtschaft (z.B. aus Sibirien oder Südamerika) importiert werden müßte. Nachhaltige Waldbewirtschaftung ist deshalb nicht das Problem, sondern die Lösung.
Deshalb stellen der die Bundesregierung beratende Deutsche Forstwirtschaftsrat und der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik eindeutig fest, daß „aktive Waldbewirtschaftung und klimaeffiziente Holzverwendung die Schlüssel für eine erfolgreiche Waldpolitik in den nächsten Jahrzehnten sein werden.“
In diesem Sinne setzt sich der Saarländische Waldbesitzerverband im Schulterschluß mit den anderen landnutzenden Verbänden und dem Verband der SaarLandNutzer für die nachhaltige und naturnahe Nutzung unserer Wälder ein.
Waldbewirtschaftung und Volkswirtschaft
Auf nationaler Ebene werden durch aktive Waldbewirtschaftung rd. 1,1 Mio Beschäftige in Brot und Arbeit gehalten. Im Bereich des Clusters Forst und Holz werden jährlich rd. 180 Mrd (!) Euro Umsatz erwirtschaftet. Rund die Hälfte des Holzbedarfes in Deutschland wird im eigenen Land „produziert“ (ca. 70 Mio m3 pro Jahr), die andere Hälfte muß als Roh-, Halb- oder Fertigware importiert werden.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website
→ waldbesitzerverband-saarland.de
Bewahren, was die Natur uns schenkt.
Der Landesverband Gartenbau im Saarland eV ist seit 1949 der Berufsverband der Erwerbgärtner im Saarland und hat seinen Sitz am Saarbrücker Hauptfriedhof
Zu unseren Mitgliedern gehören
Zierpflanzengärtnereien
Einzelhandelsgärtnereien
Staudengärtnereien
Friedhofsgärtnereien
Baumschulen
Gemüsebaubetriebe
Garten- und Landschaftsbaubetriebe
Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt gehört zum Selbstverständnis des Gartenbaus. Boden, Wasser, Luft und Lebensgemeinschaften von Pflanzen sind Grundlage der gärtnerischen Erzeugung und Dienstleistung.
Der Gartenbau hilft den Menschen, sich gesund zu ernähren und das Leben mit Blumen und Pflanzen lebenswert zu gestalten.
Der Gartenbau ist Teil der Lösung, trägt zur Biodiversität bei und hilft mit seinen Produkten und Dienstleistungen, die Folgen des Klimawandels abzufedern. Dabei sind die gärtnerischen Betriebe selbst von den Klimaveränderungen betroffen und müssen Produkte und Produktion entsprechend
anpassen. Mit Beratung, Unterstützung und unserer Innovationskraft werden wir dies meistern können.
Dabei muss die Politik auch unsere Wirtschaftlichkeit beachten.
Nur eine ausreichende Wertschöpfung am Markt ermöglicht Investitionen, vermeidet Produktverlagerungen und sichert die Zukunftsfähigkeit der Betriebe. Der Gartenbau steht für eine
regionale Versorgung der Bevölkerung und fördert die Artenvielfalt in Gärten und Städten. Bereits heute setzen sich die gärtnerischen Betriebe für mehr Umweltschutz und Biodiversität ein. Diese Leistungen müssen anerkannt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website
→ lv-gartenbau-saar.de
Der Fischereiverband Saar hat als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgabe, im Einklang mit den Interessen der Allgemeinheit die natur- und waidgerechte Fischerei im Saarland und die in Ihr Tätigen zu fördern und ihre fachlichen Belange zu vertreten, sog. Selbstverwaltungsangelegenheiten. Der Fischereiverband Saar ist der Fischereibehörde (Umweltministerium) zur laufenden Beratung und Unterrichtung in an allen Angelegenheiten der Fischerei verpflichtet.
Folgende Aufgaben sind namentlich zu nennen:
Der Fischereiverband wirkt ferner bei der Wahrnehmung staatlicher Aufgaben im Fischereiwesen nach Maßgabe der geltenden gesetzlichen Vorschriften mit, sog. Auftragsangelegenheiten. Er nimmt die ihm durch das Saarländische Fischereigesetz in der jeweils geltenden Fassung übertragende Aufgaben und die weiteren durch die Fischereibehörde durch Rechtsverordnung übertragenen Aufgaben als Auftragsangelegenheiten wahr.
Mitglieder des Fischereiverbandes Saar sind Angelvereine mit etwa 15.000 Anglerinnen und Angler sowie einige Einzelmitglieder. Der Fischereiverband ist gemeinnützig tätig.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website → fischereiverband-saar.de
Das Saarland ist zu rund einem Drittel mit Wald bedeckt. Was kaum einer weiß: rund 30% dieser Waldfläche sind Privatwald, der Rest befindet sich im öffentlichen Eigentum (Kommunal- und Staatswald). Das private Waldeigentum ist breit gestreut: knapp 27.000 ha Privatwald verteilen sich auf insgesamt knapp 35000 Waldbesitzer, das sind durchschnittlich 8000 m² pro Waldbesitzer. Lässt man bei dieser Betrachtung den etwas größeren Privatwaldbesitz (ab 100 ha) außer Acht, entfallen auf jeden Eigentümer weniger als 5000 m² Wald. Diese Zahl macht deutlich, dass es sich im Saarland um einen breit gestreuten Klein- und Kleinstbesitz in Gemengelage mit anderen Waldbesitzarten handelt. Die Durchschnittsgröße pro Waldparzelle bringt dieses strukturelle Defizit noch stärker zum Ausdruck: sie beträgt ca. 2500 m² pro Flurstück.
Hier wird selbst dem Laien klar, dass bei solchen Flächengrößen eine rentable Bewirtschaftung dieser Mini-Parzellen kaum möglich ist. Meist führen zu geringe Holzmenge je Einschlagsmaßnahme (weniger als eine LKW-Ladung) dazu, dass die Durchführung unwirtschaftlich wird. Schlechte Walderschließung (fehlende Holzabfuhrwege) und oftmals steile Hanglagen tun dann ihr übriges: viele dieser Waldflächen liegen dann „brach“, sind ungepflegt und somit anfällig gegen Naturereignisse wie Stürme oder Borkenkäferfraß.
Zu Abhilfe dieser Nachteile wurden sogenannte Forstbetriebsgemeinschaften (FBGen) etabliert, die als freiwillige Zusammenschlüsse privater Waldbesitzer mit dem Ziel, „Hilfe zur Selbsthilfe“ organisieren. An dieser Stelle setzt die Arbeit von Forstbetriebsgemeinschaften (FBG) ein. Im Saarland bieten flächendeckend zwei FBG’en ihre Dienstleistungen im Kleinprivatwaldbesitz an.
Als eine der beiden FBGen stehen wir, die FBG Saar w.V. neutral und frei von Ideologien Ihren Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite. Wir sorgen z.B. für eine rentable Bewirtschaftung der Mitgliedsbetriebe, indem wir durch die Bildung von größeren Bewirtschaftungsblöcken die Nachteile der Kleinparzellierung überwinden. Oder wir übernehmen vollständig die Bewirtschaftung Ihres Waldes im Rahmen eines Waldpflegevertrages für Sie. Dabei beachten wir selbstverständlich die gesetzlichen Vorgaben einer naturgemäßen Waldbewirtschaftung. Dabei genießen die Beachtung der persönlichen Eigentümerinteressen und der Schutz des privaten Eigentums oberste Priorität. Die über die FBG Saar bewirtschafteten Privatwälder erfüllen auf Wunsch deren Mitglieder die strengen Auflagen des PEFC-Zertifizierungs-Systems.
In der FBG Saar sind derzeit ca 500 Mitglieder mit einer Waldfläche von rund 8.000 ha vereinigt. Sie lebt vom und mit dem solidarisch ausgerichteten Gemeinschaftssinn der Mitgliedsbetriebe und stellt somit eine nicht zu unterschätzende forstpolitische Größe dar – auch deshalb, weil sie kooptiertes Mitglied im Waldbesitzerverband des Saarlandes ist.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website → fbg-saar.de
Der Bauernverband Saar e.V. ist die Interessensvertretung der Landwirtschaft im Saarland.Wir betreuen unsere Mitglieder auf ganzer Linie in Steuer-, Sozial- und Rechtsfragen.
Wir setzen uns ein für die bedarfsdeckende regionale Produktion von sicheren, hochwertigen Lebensmitteln.
Wir fordern den Strukturerhalt der saarländischen Landwirtschaft, sowie verlässliche Rahmenbedingungen und sichere Einkommen für die saarländischen Landwirtsfamilien.
Die Stoßrichtung lautet „Produktion vor Ort statt Import“, da Produktionsverlagerungen hin zu Produktionsstandorten mit niedrigeren sozialen und ökologischen Standards global gesehen keine Vorteile bringen. à Global denken, lokal handeln.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website → bv-saar.de